Plumerias sind eine Gattung von Blütenpflanzen, die ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammen, aber heute in tropischen Regionen auf der ganzen Welt gepflanzt werden.
Viele Menschen kennen die Pflanzen aus Südostasien.
Die bekannteste ist Plumeria obtusa ‚Singapore‘ mit der charakteristischen weißen Blüte mit gelbem Kern und starkem frischen Duft.
Eine weitere bekannte Gruppe ist die Plumeria rubra, von der es mehr als 100 kultivierte Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben und Düften gibt, von süß über Pfirsich bis Jasmin.
Abends haben die Blüten den stärksten Duft, weil sie auf natürliche Weise von bestimmten Motten bestäubt werden.
Im Englischen werden die Pflanzen meist Frangipani oder Tempelbaum genannt. Pech: Plumerias lieben ein sonniges Plätzchen im Garten.
Hohe Tagestemperaturen sind kein Problem, solange die Pflanze genügend Wasser hat.
Mehr Sonne bedeutet eine üppigere Blüte.
Die Pflanzen erwarten höhere Temperaturen, bei niedrigen Temperaturen sind sie anfällig für Wurzelschäden.
Deshalb dürfen sie nur dann nach draußen, wenn die durchschnittliche Nachttemperatur nicht unter 10 Grad fällt.
Zum Beispiel: 25° am Tag und 5° in der Nacht sind kein Problem, 15°/8° schon.
Im Winter müssen sie trocken und im Winter warm gehalten werden.
Das heißt im Wohnzimmer.
Hohe Luftfeuchtigkeit oder nasse Füße können tödlich sein. Bodenart: Plumerias sind nicht sehr wählerisch, wenn es um die Art des Bodens geht.
Eine humusreiche (Weißtorf/Schwarztorf), sehr gut durchlässige (Perlit), luftige, nährstoffreiche Blumenerde eignet sich perfekt für diese Pflanzen.
Seien Sie vorsichtig, setzen Sie die Pflanzen nicht direkt in einen zu großen Topf, um Probleme mit Wurzelfäule zu vermeiden. Bewässerung: In der Vegetationsperiode, wenn die Pflanzen voll belaubt sind, trinken die Pflanzen viel.
Auch gelegentliches Benetzen der Blätter oder ein Regenschauer vermeiden Probleme mit Spinnmilben.
Im Winter sollte jedoch sehr sparsam mit Wasser umgegangen werden.
Sobald die Pflanzen in die Ruhephase gegangen sind (Blattverlust), müssen sie alle 1 bis 2 Monate gegossen werden.
Zu warten, bis der Stamm Falten wirft, ist ein guter Indikator dafür, dass die Pflanze noch Wasser braucht.
Achten Sie im Frühjahr darauf, nicht zu schnell wieder zu gießen, bevor es wieder im vollen Laub ist. Befruchtung: Während der Blütezeit benötigen Plumerias ausreichend Nährstoffe.
Die ideale Zusammensetzung ist NPK 10-52-10.
Mit anderen Worten, viel Phosphor für den Wurzel- und Blütenansatz.
Die Zugabe von Flüssigdünger in dieser Zusammensetzung zum Wasser alle 2-4 Wochen sorgt für eine bessere Blüte. Pflaume: Grundsätzlich sollten Plumerien nicht beschnitten werden.
Die Pflanze verzweigt sich schön von selbst.
Wenn ein Rückschnitt notwendig ist, tun Sie dies am besten im späten Frühjahr oder Sommer.
Damit die Wunde richtig verheilen kann.
Die Pflanze wird wieder austreiben, aber das kann einige Wochen bis Monate dauern.
Einige ältere Äste treiben nicht mehr aus.